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Warum ERP-Prozesse scheitern: 7 Gründe, warum Schulung & Kommunikation entscheidend sind

Einführung: ERP ist kein Selbstläufer

ERP-Systeme versprechen Effizienz, Transparenz und Kontrolle. Doch selbst die besten Prozesse und modernste Software laufen ins Leere, wenn die Mitarbeitenden nicht wissen, wie sie damit arbeiten sollen. Ein häufig übersehener Erfolgsfaktor bei der Einführung oder Optimierung von ERP-Prozessen ist die menschliche Komponente – also Schulung, Kommunikation und Change Management.

Ohne Verstehen keine Anwendung. Ohne Anwendung kein Erfolg.

Ein ERP-System ist nur so gut wie die Menschen, die es nutzen. Und genau hier beginnt das Problem: Prozesse werden oft technisch perfekt geplant, aber zu wenig erklärt, trainiert oder in der Sprache der Mitarbeitenden vermittelt.


Die Illusion der perfekten Prozesse

Warum gute Prozesse nicht genügen

Viele Unternehmen glauben, dass ein sauber definierter Prozess automatisch funktioniert. Doch ein guter Prozess auf dem Papier bedeutet nicht, dass er in der Praxis funktioniert – insbesondere nicht ohne Schulung.

Prozessdenken vs. Praxiswissen

Die Diskrepanz zwischen theoretischem Prozessverständnis und gelebtem Arbeitsalltag kann groß sein. Mitarbeitende verstehen oft nicht, warum ein bestimmter Schritt notwendig ist – und wenden ihn entsprechend nicht an.


Mitarbeitende als Schlüssel zum Erfolg

Rolle der Belegschaft im ERP-System

ERP lebt von der aktiven Nutzung. Es reicht nicht, dass ein System verfügbar ist – es muss verstanden und akzeptiert werden. Das geht nur, wenn Mitarbeitende sich nicht als „Störfaktor“, sondern als Teil des Systems verstehen.

Akzeptanz durch Einbindung

Je früher Mitarbeitende in die ERP-Planung und -Einführung einbezogen werden, desto höher ist die spätere Akzeptanz. Beteiligung schafft Verständnis – und Verständnis schafft Anwendung.


Schulung als Fundament

Individuelle Schulungskonzepte

„One size fits all“ funktioniert nicht. Schulung muss auf Rollen, Vorkenntnisse und Arbeitsrealitäten abgestimmt sein. Das betrifft sowohl Inhalte als auch Formate.

Praxisnahe Trainingsformate

Trockenes Theorie-Training bringt wenig. Interaktive, praxisorientierte Schulungen – am besten direkt im System – erzeugen den größten Lerneffekt.

Onboarding neuer Mitarbeitender

ERP-Wissen muss auch nachhaltig verfügbar sein. Neue Mitarbeitende brauchen sofortigen Zugang zu Schulungsmaterialien – am besten digital und modular.


Kommunikation: Der unterschätzte Erfolgsfaktor

Transparente Kommunikation von Veränderungen

Ein ERP-System verändert Abläufe – oft grundlegend. Diese Veränderungen müssen frühzeitig, offen und nachvollziehbar kommuniziert werden.

Feedbackkultur etablieren

Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Geben Sie Raum für Rückfragen, Kritik und Verbesserungsvorschläge. So entsteht eine lernende Organisation.

Kommunikation als Dauerprozess

Einmalige Kick-Offs reichen nicht. Interne Kommunikation rund um ERP muss dauerhaft stattfinden – durch Newsletter, Videos, Q&A-Sessions oder Intranet-Updates.

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